Die größten Risiken bei Feuerstätten

Fehlende, regelmäßige Wartung von Heizquellen

Verwendung falscher Brennstoffe

Falsche Dimensionierung des Kamins bzw. System-Inkompatibilität

Vor allem bei Sanierungen muss auf die Kompatibilität Acht gegeben werden: Neue Feuerstätten haben eine andere Betriebsart und einen wesentlich höheren Wirkungsgrad wie alte Feuerstätten und stellen daher höhereAnsprüche an alte Bausubstanzen der Fänge. Daher sollte bereits vor dem Kauf eines neuen Gerätes unbedingt mit dem zuständigen Rauchfangkehrer Rücksprache gehalten werden, ob das neue Gerät auch für den Fang geeignet ist. Der zuständige Rauchfangkehrer überprüft nicht nur den baulichen Zustand des Fanges sondern erstellt auch ein schriftliches Gutachten (Vorbefund), in demer eventuelle Auflagen festhält, die der Installateur für denAnschluß der neuen Feuerstätte beachten muß.

Fehlende Zuluft

Durch zu hohe Dichtheit moderner Fenster und gleichzeitig fehlender Berücksichtigung zusätzlicherZuluft-Möglichkeiten haben viele Feuerstätten keine ausreichende Verbrennungsluft. Das führt zu schlechtem Abziehen der Rauchgase bei gleichzeitig erhöhter Gefahr, dass diese in die Wohnräume gedrückt werden (CO-Vergiftungsgefahr).

Überschreitung von Abgaswerten

Zu geringe Abstände u. Nicht-Einhaltung von Brandabschnitten

Richtige Sicherheitsabstände und die Verwendung von nicht brennbaren Unterlagen-Blechen bei Feuerstätten erhöhen die Sicherheit.

Nicht ordnungsgemäße Lagerung von Brennstoffen

Z.B. Dieselöllagerung am Dachboden oder Verwendung von nicht geeigneten Dieseltanks

Nicht ordnungsgemäße Lagerung von Gasflaschen

Z.B. bei Stiegenaufgängen oder in Garagen –erhöhte Explosionsgefahr sowie fehlende Freihaltung von Fluchtwegen